5 Tipps fürs Zelten auf hartem, felsigem Boden

Blaues Ultraleichtzelt auf Felsen bei Sonnenuntergang, mit Isomatte und Schlafsack, umgeben von Bäumen und Moos.
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Habt ihr vor, auf hartem oder felsigem Untergrund zu zelten, gibt es ein paar Dinge, auf die ihr beim Zeltaufbau unbedingt achten solltet. 

Nur noch wenige Schläge mit dem Paddel und der Schlafplatz für die Nacht ist erreicht.  Aber an einem steinigen Ufer zum Beispiel, haben Paddler das gleiche Problem wie Bergsteiger im Gebirge: Auf hartem Untergrund lässt sich das Zelt nicht so leicht aufbauen. Mit diesen Tipps gelingt es jedoch trotzdem:

1. DIE ZELTAUSWAHL

Ein selbsttragendes Zelt steht auch ohne Heringe. Lediglich die Sturmleinen sollte man noch am Boden verankern. Bergsteiger wählen zudem eher Zelte mit kleiner Grundfläche – im Gebirge gibt es wenig ebene Stellflächen. Am Ufer herrscht dagegen selten Platzmangel.

2. ERSATZANKER SUCHEN

Kann man Sturmleinen nicht mit Heringen verankern, ist Kreativität gefragt: Kräftige Sträucher, Wurzeln oder große Steine dienen dann als Ersatzanker. Ist die Abspannleine zu kurz, kann man sie mit weiteren Schnüren verlängern.

3. STELLPLATZ SÄUBERN

Spitze Steine können den Zeltboden schädigen. Stellplätze sollte man vor dem Aufbau untersuchen und säubern. Eine Zeltunterlage schützt zusätzlich.

4. UNEBENHEITEN AUSGLEICHEN

Steinige Untergründe verlangen nach einer dicken Schlafmatte: Sie gleicht Unebenheiten aus. Am besten eignen sich hier mit Luft gefüllte Isomatten.

5. ACHTUNG GEWITTER!

Bei Gewittergefahr wählt ihr einen Zeltplatz weit weg von Gewässern und Bäumen. Auch Kuppen solltet ihr dann meiden.

Schwarz-weiße Bergsilhouette mit Nadelbäumen und sanften Hügeln – stilisiertes Naturmotiv als Signaturgrafik.
Hinweisgrafik zur Unterstützung mit Kaffeespende – grüner Hintergrund mit Text und Symbol eines Kaffeebechers.

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Author: Annie Knitter

Geboren im Januar 1977, begann ihre Outdoor-Reise schon 1978 im ersten Campingurlaub mit den Eltern – damals noch in einem ausgebauten Bauwagen in Steckelsdorf. Ab 1979 war der Klappfix CT 6-1 Trigano ständiger Begleiter: Sommer für Sommer ging es damit an die Ostsee nach Zinnowitz, nach Prerow oder an andere Lieblingsorte in Mecklenburg. Auch Abstecher in die damalige Tschechei gehörten dazu und prägten früh die Begeisterung fürs Draußensein. Heute ist Annie noch immer am liebsten draußen: Sie wandert leidenschaftlich gern, entdeckt mit Neugier neue Outdoor-Aktivitäten und genießt es, Natur aus allen Blickwinkeln zu erleben. Aus dieser Liebe zur Freiheit unter freiem Himmel entstand auch die Idee für STAY WILD – Outdoor – ein Magazin, das die Faszination für Abenteuer, Achtsamkeit und Natur mit euch teilt.

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