Mit diesen Tricks herrscht Ordnung in eurem Rucksack

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„Und jetzt noch schnell alles reinwerfen“ – Nein, besser nicht! Glaubt mir, damit habt ihr nichts gewonnen. Wenn in eurem Rucksack Ordnung herrscht, wandert ihr rundum entspannter. So packt ihr wie ein Profi.

Wer von uns kennt es nicht? Noch in letzter Sekunde den Rucksack für euren Trip packen oder auf der Tour zu faul, den Rucksack wieder ordentlich zu beladen? Das kann schnell großes Chaos verursachen. Die Folge ist ein ständiges Suchen in den Tiefen eures Rucksacks. Entspannter wird die Tour, wenn ihr diese fünf Tipps beachtet!

1. SCHNELLZUGRIFF IM DECKELFACH

Im Deckelfach eures Rucksacks sollte alles das  verschwinden, was griffbereit sein muss: die Tagesration an Snacks, Sonnencreme, Handy, Wanderkarte sowie bei Kälte auch Handschuhe.

Ins Deckelfach alles das, was schnell griffbereit sein muss

2. SCHWERE SACHEN RÜCKENNAH PLATZIEREN

Schweres wie Trinkblase, Brennstoff, Müsli und Zeltgestänge gehören nahe an den Rücken – im Idealfall vom Lendenbereich bis zur Schulter, bei sehr viel Verpflegung solltet ihr zudem das Bodenfach nutzen.

Schweres, wie z. B. Trinksystem, gehört nah an den Rücken

3. LEICHTES VORNE INS HAUPTFACH

Leichte Inhalte vorne im Hauptfach stabilisieren die rückennah platzierten schweren Gegenstände. Ideal sind etwa Daunenjacke, Fleecepulli, Klopapier, Kekse oder eine faltbare Isomatte.

4. BODENFACH FÜLLEN

Ein prall gefülltes Bodenfach verbessert die Lastübertragung. Öffnet dafür die Abtrennung zwischen Haupt- und Unterteil und beladet den Rucksack nur von oben.

Bodenfach befüllen

5. WICHTIGES NACH OBEN

Ob Regenbekleidung, Erste-Hilfe-Set oder das Zelt (ohne Stangen): diese Sachen finden im oberen Teil das Hauptfachs ihren Platz. Dort kommt man unterwegs am leichtesten heran.

Wichtiges nach Oben

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Author: Annie Knitter

Geboren im Januar 1977, begann ihre Outdoor-Reise schon 1978 im ersten Campingurlaub mit den Eltern – damals noch in einem ausgebauten Bauwagen in Steckelsdorf. Ab 1979 war der Klappfix CT 6-1 Trigano ständiger Begleiter: Sommer für Sommer ging es damit an die Ostsee nach Zinnowitz, nach Prerow oder an andere Lieblingsorte in Mecklenburg. Auch Abstecher in die damalige Tschechei gehörten dazu und prägten früh die Begeisterung fürs Draußensein. Heute ist Annie noch immer am liebsten draußen: Sie wandert leidenschaftlich gern, entdeckt mit Neugier neue Outdoor-Aktivitäten und genießt es, Natur aus allen Blickwinkeln zu erleben. Aus dieser Liebe zur Freiheit unter freiem Himmel entstand auch die Idee für STAY WILD – Outdoor – ein Magazin, das die Faszination für Abenteuer, Achtsamkeit und Natur mit euch teilt.

2 thoughts on “Mit diesen Tricks herrscht Ordnung in eurem Rucksack

  1. Schöne Übersicht der Basics.
    Ich orientiere mich in der Regel an der Reihenfolge, in der ich die Sachen brauche: Topquilt für die Hängematte brauche ich als letztes und deswegen ist er ganz unten. Genauso wie das Kochzeug. Das Tarp und der Poncho liegen oben auf. Und Kleinkram dann im Deckel. Grüße.

    1. Hallo Hendrik, das ist natürlich auch eine schöne Packordnung. So lange Ordnung herrscht und nicht einfach wahllos reingestopft wird, hat man auch den Überblick.

      viele Grüße

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