Stand-Up-Paddleboarding, kurz SUP, erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Ob auf Seen, Flüssen oder an der Küste – mit einem SUP Board könnt ihr das Wasser auf eine ganz neue Art und Weise erleben. Doch bevor ihr euch auf das Board wagt, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit SUP Boards und Anfängertipps befassen, um euch einen gelungenen Start auf dem Wasser zu ermöglichen.
DAS RICHTIGE BOARD
Zunächst einmal ist es wichtig, das richtige SUP Board für eure Bedürfnisse zu wählen. Es gibt verschiedene Arten von SUP Boards, die sich in Größe, Form und Material unterscheiden. Für Anfänger eignen sich Allround-Boards am besten, da sie stabiler und leichter zu manövrieren sind. Diese Boards sind in der Regel breiter und länger, was ihnen mehr Stabilität verleiht. Wenn ihr jedoch spezielle Aktivitäten wie Wellenreiten oder Rennen ausüben möchtet, solltet ihr euch nach speziellen Boards umsehen, die für diese Aktivitäten entwickelt wurden.
Sobald ihr euer SUP Board habt, müsst ihr es auf die richtige Weise aufblasen oder zusammenbauen. Es ist wichtig, den empfohlenen Druck für euer Board zu kennen und sicherzustellen, dass es richtig aufgeblasen oder zusammengebaut ist, um eine optimale Stabilität und Leistung zu gewährleisten. Lest daher die Anweisungen des Herstellers sorgfältig durch und nutzt gegebenenfalls eine Pumpe oder ein Werkzeug, um das Board richtig aufzublasen oder zusammenzubauen.
Bevor ihr euch auf das Wasser begebt, solltet ihr euch mit den grundlegenden Paddeltechniken vertraut machen. Haltet das Paddel mit beiden Händen, wobei die obere Hand etwa in der Mitte des Paddels liegt und die untere Hand den Griff festhält. Taucht die Paddelklinge vollständig ins Wasser und zieht diese durch das Wasser, um sich vorwärts zu bewegen. Achtet darauf, eure Körperhaltung zu stabilisieren und eure Beine leicht gebeugt zu halten, um die Balance auf dem Board zu halten.
Als Anfänger solltet ihr euch zunächst an ruhigen Gewässern oder flachen Seen versuchen, um ein Gefühl für das Board und das Paddeln zu bekommen. Vermeidet stark befahrene Gewässer oder Orte mit starkem Wind oder Wellen, da dies eure erste Erfahrung auf dem SUP Board erschweren könnte. Beginnt langsam und steigert euch allmählich, indem ihr eure Paddeltechnik verbessert und euch an unterschiedliche Bedingungen anpasst.
SICHERHEIT
Sicherheit ist beim SUP Boarding von größter Bedeutung. Tragt am besten immer eine Schwimmweste und eine Leash, die das Board mit eurem Knöchel verbindet. So stellt ihr sicher, dass ihr immer mit dem Board verbunden seid und es nicht verlieren, wenn ihr ins Wasser fallt. Lernt am besten auch die grundlegenden Rettungstechniken, falls ihr oder andere in Schwierigkeiten geraten solltet. Informiert euch über die örtlichen Vorschriften und beachtet die Sicherheitshinweise, um ein sicheres und verantwortungsvolles SUP Boarding zu gewährleisten.
LEAVE NO TRACE
Neben der Sicherheit solltet ihr auch die Umwelt respektieren und verantwortungsbewusst handeln. Vermeidet es, in geschützte Gebiete oder sensible Ökosysteme einzudringen, und nehmt euren Müll mit, um die Gewässer sauber und unberührt zu halten. Genießt die Natur und achtet darauf, keine Tiere oder Pflanzen zu stören.
Mit diesen Tipps seid ihr nun bestens vorbereitet, um die Welt des Stand-Up-Paddleboardings zu erkunden. Erkundet ruhige Gewässer, genießt die Natur und verbesser eure Paddeltechnik. Das SUP Boarding bietet eine großartige Möglichkeit, fit zu bleiben, die Natur zu erleben und Spaß auf dem Wasser zu haben. Also schnappt euch das Board, geht raus und erweitert eure Horizonte auf dem Wasser! Und falls ihr kein eigenes Board habt, gibt es zahlreiche Verleihstationen, die verschiedene Boards vermieten, wie zum Beispiel PEDALES in Potsdam.
Danke für den Beitrag. Ich möchte das auf jeden Fall mal ausprobieren. Bisher hab ich mich da nicht ran getraut aber das will ich definitiv noch machen.
Viele Grüße