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Wandern im Sommer – Tipps und Ratschläge für heiße Tage

Wandern im Sommer

Im Moment ist es drückend heiß draußen. Der dritte trockene Hitzesommer hintereinander. Wahre Outdoor Fans zieht es natürlich trotzdem raus in die Natur und wer viel draußen ist, kann sich der Sonne wohl oder übel nicht entziehen. 

Das A und O ist hierbei der richtige Sonnenschutz. Aber auch den eigenen Hauttyp zu kennen ist mehr als wichtig. Erkundigt euch also unbedingt, falls ihr es noch nicht getan habt. 

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Was für ein Sommer, welch ein Wetter! Am Himmel tummeln sich teilweise Schönwetterwolken aber oft ist er auch einfach nur strahlend blau; die Sonne lacht, und die meisten von uns wollen nur das eine: raus in die Natur. Wandern, klettern, Kanu oder auch Rad fahren – Hauptsache raus und an die frische Luft. Was viele dabei gerne vergessen: Sonnencreme. Und was viele oft nicht wissen: woran ihr den richtigen UV-Schutz für eure Tour erkennt. Dazu gehört vor allem, den eigenen Hauttyp zu kennen, das ist ganz wichtig. Je heller eure Haut, desto kürzer ist die sogenannte Eigenschutzzeit. Also die Zeit, die man ungeschützt in der Sonne verbringen kann. Sie liegt zwischen 5 (keltischer Typ) und 45 Minuten (mediterraner Typ). Der Lichtschutzfaktor (LSF) einer Sonnencreme verlängert diese Frist.

5 goldene Regeln zum Schutz eurer Haut

Zu wenig Sonne macht krank, aber auch zu viel davon. Doch mit gesundem Menschenverstand, einem guten Lichtschutzmittel und diesen fünf goldenen Regeln könnt ihr eure Touren unbeschwert genießen:

1. Optimal anziehen

Keine Sonnencreme schützt so gut wie Kleidung! Lange, dunkle Hemden und Hosen aus festem Stoff blockieren einen Großteil der schädigenden UV-Strahlen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft Kleidung mit eingebautem Sonnenschutzfaktor – erkennbar am UPF-Etikett (Ultraviolett Protection Factor). Übrigens schützt auch Kleidung aus Merinowolle hervorragend vor UV-Strahlen. Kopf- und Nackenbedeckung, geschlossene Schuhe und eine gute Sonnenbrille komplettieren euren Schutz vor UV-Strahlung.

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Kleidung aus Merinowolle schützt euch vor UV-Strahlen

2. Pralle Sonne meiden

Wenn möglich, solltet ihr euch zwischen 11 und 16 Uhr überwiegend im Schatten aufhalten. In diesem Zeitraum scheint die Sonne am stärksten. Viele denken, dass es genau zur Mittagszeit am heißesten ist, was übrigens ein Irrtum ist, erst in den frühen Nachmittagsstunden erreicht die Tagestemperatur ihren Höchstpunkt. 

3. Die richtige Wahl treffen 

Einer für alle? Das gilt nicht beim Sonnenschutz. Der sollte individuell angepasst werden. Generell gilt: Je heller die Haut und je sonnenintensiver das Reiseziel, desto höher muss der Lichtschutzfaktor (LSF) eures Sonnenschutzprodukts sein.

4. Großzügig sein – viel hilft viel

Die meisten Leute tragen die Mittel viel dünn und äußerst lückenhaft auf. Eine 150 ml Flasche sollte spätestens nach fünf Anwendungen leer sein.

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5. Wartezeit beachten

Viele Sonnenschutzmittel benötigen mindestens 30 Minuten, bis sie in die Haut eingedrungen sind und dort ihren Schutzmechanismus aufbauen. Nur Cremes mit physikalischem Filter wirken in der Regel sofort. Also nicht erst eincremen wenn ihr draußen seid, sondern schon mindestens 40 Minuten vorher. 

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So sollte euren Outdoor-Aktivitäten auch bei diesen tropischen Temperaturen nichts im Wege stehen und ihr seid gut geschützt. Viel Spaß!

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